Harmonielehre

Schroeder Lemacher

ξενόγλωσσα

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Während die meisten Harmonielehren in der rationellen Erfassung und Formulierung der akkordlichen Gesetzmäßigkeiten in fast formelhaft mathematischen Sinne nicht genug tun konnten, wird in neuerer Zeit der künstlerisch lebensvollere Versuch gemacht, diese an sich notwendige Abstraktion möglichst in direkten Bezug zur Musikpraxis zu setzen: vor allem durch Hinweise auf vorbildliche Literaturbeispiele und anregende Modellkompositionen. Darüber hinaus wird in vorliegendem Handwerk noch eine Reihe von Anregungen zu Gehör- und Improvisationsübungen dargeboten, der notwendig gegebene Wissensstoff also in weitest gehendem Maße klanglich realisiert.

I. Das Tonsystem
1. Die Intervalle
2. Die Tonalität
3. Die Tonleitern
4. Der Quintenzirkel
II. Der Dreiklang
1. Die Stufenleiter der Dreiklänge
2. Der Dreiklang im vierstimmigen Satz
3. Die Verbindung der Akkorde
4. Der plagale Schluß
6. Die Grundkadenz
III. Die Umkehrungen des Dreiklangs
1. Der Sextakkord
2. Der Quartsextakkord
IV. Die Nebendreiklänge
1. Die Verbindung der Nebendreiklänge
2. Der Trugschluß
3. Die Sextakkorde der Nebendreiklänge
V. Der Septakkord
1. Der Dominantseptakkord
2. Die Umkehrungen des Dominantseptakkordes
3. Die übrigen Septakkorde
4. Der verminderte Septakkord
VI. Der Nonenakkord
VII. Harmoniefremde Töne
1. Der Vorhalt
2. Die Vorausnahme
3. Die Wechselnote/Nebennote
4. Der Durchgang
5. Liegende Stimmen
VIII. Alterierte Akkorde
1. Alterierte Dreiklänge
2. Alterierte Sextakkorde
3. Der Querstand
IX. Die Modulation
1. Die diatonische Modulation
2. Die chromatische Modulation
3. Dia enharmonische Modulation
4. Modulationen nach allen Tonarten
5. Die melodische Modulation
X. Harmonisation von Chorälen
XI. Volksliedbegleitung
XII. Harmonische Analyse
XIII. Parallelen